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Ein offener Komentar zu Usenext

Ich war wirklich geneigt diesen Kommentar mit den Worten „Liebe Aviteo Ltd…" zu beginnen. Selbstverständlich will ich nicht persönlich werden, aber die Gegendarstellung von Usenext sollte schon kommentiert werden. Gleich vorweg: Meine persönliche Meinung werde ich auch weiterhin vertreten, auch wenn Usenext mit rechtlichen Konsequenzen droht. Mir liegt es allerdings auch fern jemanden zu Schaden. Ich bin der Meinung, das die Aviteo Ltd. mit Ihrem Produkt Usenext gründlich Ihre Einstellung, wie Kunden zu behandeln sind, überdenken sollte.

Ursprünglicher Beitrag: www.dirkpagador.de/die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

 

Für mich war die Rücklastschrift der Aviteo Ltd. (Usenext) am 08.01.2013 ersichtlich. Für Usenext am 09.01.2013. Ich habe am 8.1.2013 die Überweisung getätigt, weil ich nur ungerne offene Rechnungen liegen lasse. Den Link zur erneuten Anstoßung einer Lastschrift, den Usenext in ihrer Gegendarstellung beschreibt, erhielt ich also einen Tag später, nämlich über die E-Mail Nachricht von Usenext. Zu diesem Zeitpunkt war für die Aviteo Ltd. jedoch alles schon entschieden. Der Account war bereits gesperrt. Und der Account ist bis heute gesperrt! Und das trotz Bezahlung und nachdem Usenext bereits eingeräumt hat meine Überweisung gefunden zu haben.

Auch war die Antwort auf meinen Brief lange nicht so ausführlich, und nach meinem Gefühl auch nicht so freundlich, wie die jetzige Gegendarstellung von Aviteo. Dass die Aviteo Ltd. sich „vermutlich mit aller Macht begann sich vor vermeintlichen Schaden zu schützen" habe ich zu Recht so interpretiert. Die Aviteo Ltd. hat mir keine andere Wahl gelassen und eine Sperrung ohne Rückfrage vorgenommen. Meine Vermutung war, das die Sperre nicht entfernt wurde, weil man einer erneuten Lastschrift und meinem Zahlung-Beleg aus meinem Online-Banking-Programm misstraut.
Usenext zeigt und beschreibt scheinbar auch in der Gegendarstellung das davon auszugehen ist, dass ein Kunde Böses im Schilde führt. Ich halte es für völlig unangebracht dem Kunden im Nachhinein vorzuwerfen, er hätte sich darüber informieren sollen ob eine Überweisung angebracht sei.  Ja es sei sogar lobenswert den Betrag zu zahlen, aber man solle sich zuvor darüber erkundigen, ob man das darf.

Für mich ist eine Überweisung hier in Deutschland immer noch ein legitimer Weg um eine Zahlung vorzunehmen. Als Geschäftsführer und Programmierer einer E-Commerce Software ist es für mich auch nicht schlüssig nachvollziehbar, warum es so schwer sein soll eine Überweisung unter vielen Buchungen auf dem Konto zu finden. Das schaffen sogar Global Player. Auch rechtfertigt dies keine Sperrung.

Noch merkwürdiger ist, weshalb auch jetzt noch der Zugang gesperrt ist, nachdem die Zahlung „gefunden" wurde und eine erneute Lastschrift schon vor Tagen mein Konto verlassen hat.

Liebe Aviteo Ltd., Du scheinst nicht zu verstehen das mir sehr wohl ein Verlust entstanden ist. Mein Usenet Zugang ist seit 08.1.2013 bis einschließlich 23.1.2013 gesperrt. Die Sperrung hast du vorgenommen, weil du vermutlich davon ausgegangen bist, ich könnte auch zu einem der bösen Kunden gehören. Bei einem insgesamt Download-Volumen von 250 GB (das mir theoretisch zur Verfügung steht) sind die 5 GB auf Kulanz bis zum 23.01.2013 ein Hohn. Wieso schaltest du mich nicht einfach wieder frei!!! Ist die Gegendarstellung wirklich die richtige Antwort gewesen?

Für mich bleibt nach wie vor der Eindruck, das man die Muskeln spielen lassen will  und Kunden vermutlich in einer solchen Situation zeigen will, was man tunlichst vermeiden sollte. Und wenn es passiert, dann hat man eben Pech gehabt, egal ob man ein Guter oder Böser ist.

Aber, liebe Aviteo Ltd (Usenext), ich habe da was entdeckt: Giganews, ein scheinbar freundlicher Provider!

 

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