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Neuigkeiten

Ein offener Komentar zu Usenext

Ich war wirklich geneigt diesen Kommentar mit den Worten „Liebe Aviteo Ltd…" zu beginnen. Selbstverständlich will ich nicht persönlich werden, aber die Gegendarstellung von Usenext sollte schon kommentiert werden. Gleich vorweg: Meine persönliche Meinung werde ich auch weiterhin vertreten, auch wenn Usenext mit rechtlichen Konsequenzen droht. Mir liegt es allerdings auch fern jemanden zu Schaden. Ich bin der Meinung, das die Aviteo Ltd. mit Ihrem Produkt Usenext gründlich Ihre Einstellung, wie Kunden zu behandeln sind, überdenken sollte.

Ursprünglicher Beitrag: www.dirkpagador.de/die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

 

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Gegendarstellung der Aviteo Ltd. (Usenext) zum Beitrag: Die Lastschriftfalle – Ist Usenext noch zu retten?

Am 18.01.2013 erreichte mich die folgende Gegendarstellung zu meinem original Beitrag auf folgender Seite:

www.dirkpagador.de/die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

Hier die Gegendarstellung:

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Die Lastschriftfalle – Ist Usenext noch zu retten?

Seit vielen Jahren bin ich schon mit wachsender Begeisterung im Usenet unterwegs. Insbesondere der Vergleich von Softwareprodukten aus dem Open Source-  oder Freewarebereich interessiert mich sehr. Diese Dateien sind als sog. Binäre-Dateien auch verstärkt im Usenet zu finden. Als Programmierer, Blogger und Kommentator sind aber auch die Usenet Diskussionen und die lizenzfreien eBooks für mich von wachsender Bedeutung. Ein regelmäßiger Austausch mit gleichgesinnten lässt mich immer auf dem Laufenden bleiben und den Zahn der Zeit fühlen. Um für diesen Austausch auch die Server der großen Anbieter zu nutzen, entschied ich mich für den kostenpflichtigen Usenet Provider Usenext. Gerade die Free-Zone von Usenext kann einem eine Menge Sucharbeit ersparen. Der Tangysoft Client von Usenext ist allerdings das ausschlaggebende Kriterium, warum ich bis heute Usenext uneingeschränkt empfohlen hätte.

EDIT:

Mitlerweile gibt es eine Gegendarstellung von Usenext, die hier zu finden ist:

www.dirkpagador.de/gegendarstellung-der-aviteo-ltd-usenext-zum-beitrag-die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

Mein offenen Kommentar dazu finden Sie hier:

www.dirkpagador.de/ein-offener-komentar-zu-usenext/

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Europäischer Gerichtshof entscheidet gegen Filtersysteme bei sozialen Netzwerken

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass soziale Netzwerke nicht verpflichtet sind, Filtersysteme zu entwickeln, mit denen die Verbreitung illegaler Musikdownloads verhindert wird. Der belgische Musikrechte-Verwerter SABAM hatte vor dem Gerichtshof geklagt, um durchzusetzen, dass die niederländische Internetplattform Netlog zur Entwicklung eines solchen Filtersystems verpflichtet wird. Die Luxemburger Richter lehnten diese Klage ab.

In der Urteilsbegründung gaben die Richter mehrere Gründe für ihre Entscheidung an. Zum einen würde dadurch eine permanente Überwachung aller Nutzer und solcher sozialen Netzwerke geschaffen, und diese würden identifiziert. Eine solche Maßnahme verstoße jedoch gegen die EU-Richtinie über den elektronischen Geschäftsverkehr. Zum anderen sei ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Urheberrechte und dem Schutz der in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerten Grundrechte zu beachten. Eine solche präventive Überwachung durch ein Filtersystem verstoße gegen das Recht des freien Empfangs und der freien Sendung von Informationen. Außerdem werde das Grundrecht auf den Schutz von personenbezogenen Daten verletzt, meinten die Richter. Darüberhinaus sah das Gericht in der Forderung SABAMs eine erhebliche einseitige Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Interessen der Beklagten, da diese das Filterungssystem auf eigene Kosten hätten einrichten sollen. Weiterlesen

EU-Zuwanderer erhalten kein Hartz IV mehr

Die Bundesregierung will arbeitssuchenden EU-Bürgern keine Hartz-IV-Leistungen bezahlen. Damit reagiert sie laut der Frankfurter Rundschau auf die steigende Arbeitslosigkeit in südeuropäischen Ländern.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales begründete die Entscheidung damit, dass man für alle EU-Bürger einheitliche Bedingungen schaffen wolle. Das 1953 in Kraft getretene Europäische Fürsorgeabkommen (EFA) hatte den Zuwanderern aus den 17 Unterzeichner-Staaten, darunter allen alten EU-Staaten aus der Zeit vor der EU-Erweiterung 2004 außer Österreich und Finnland, das gleiche Recht auf Sozialhilfe zugesichert wie deutschen Staatsbürgern. Einwanderer aus den EFA-Staaten können sich also in Zukunft nicht mehr unmittelbar als Arbeitslose melden und Hartz-IV-Leistungen erhalten. Weiterlesen

Weltweite Proteste gegen ACTA

Internetnutzer gingen in vielen Städten Deutschlands und Europas auf die Straße. In Deutschland fanden die Proteste gegen das ACTA-Abkommen in 60 Städten statt.

Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ist ein Handelsabkommen auf völkerrechtlicher Ebene. Die teilnehmenden Nationen wollen mit ACTA internationale Standards im Kampf gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen etablieren.

Deutschland hat angekündigt, das Abkommen vorerst nicht zu unterzeichnen und reiht sich damit in bei den Staaten ein, die Bedenken angemeldet haben. Eine Entscheidung in der Sache sei jedoch noch nicht getroffen. Grünen, die Linke und die Piratenpartei sehen in dem Aufschub einen Erfolg. Diese Parteien sind klare Gegner des Abkommens und befürchten erhebliche Einschränkungen in die Freiheitsrechte. In Frankreich wurde bereits eine Überwachungsbehörde geschaffen. Sie nennt sich Haute Autorité pour la diffusion des oeuvres et la protection des droits sur l'Internet (Hadopi). Sie kann Menschen ein Jahr von der Internetnutzung aussperren. Provider und Rechteinhaber kooperieren dort direkt miteinander. Das Vereinigte Königreich plant ähnliches. Weiterlesen

Geheimdienste überwachten noch mehr E-Mailverkehr

37.292.000 ist eine gigantische Zahl. Exakt so viele E-Mails und Datenverbindungen wurden durch die Geheimdienste im Jahr 2010 in Deutschland kontrolliert. Das meldete die Bildzeitung unter Berufung auf zwei neue Berichte des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages.

Die Schlapphüte interessierten sich dabei für Nachrichten, in denen verdächtige Schlagwörter vorkamen. 2.000 Schlagwörter soll es zum Thema Terrorismus und 300 zur illegalen Schleusung gegeben haben; weitere 13.000 zum Thema Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und ihren Trägersystemen oder Baupläne. In 0,0006 Prozent der Fälle (213 mal) stießen die Dienste auf brauchbare Hinweise. Im Jahr 2009 waren 6,8 Millionen Internet- und sonstige Kommunikationen überwacht worden. Hintergründe der massiven Steigerung sowie Zahlen aus 2011 wurden bisher nicht bekannt. Weiterlesen

Immer mehr Kinder leben in Slums

UNICEF hat einen neuen Report „Zur Situation der Kinder in der Welt 2012" vorgestellt. Laut dem Report lebt jedes dritte Stadtkind heute in einem Elendsviertel und hat keinen ausreichenden Zugang zu Nahrung, Trinkwasser, Bildung und medizinischer Versorgung; etwa eine Milliarde Kinder und Jugendliche, und damit die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen, lebt in Städten. Auch die anhaltende Urbanisierung lässt die Städte der Welt jedes Jahr wachsen. Die Bedürfnisse und Rechte der Kinder und Jugendlichen werden nach Aussage von UNICEF häufig übersehen und spielen bei der Stadtentwicklung keine entscheidende Rolle. Um Kindern eine Stimme bei der Planung zu geben, hat UNICEF zu der Child-Friendly Cities Initiative beigetragen. Weiterlesen