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Bezahlbarer Wohnraum bleibt Seltenheit

Wer schon einmal in einer Stadt wie Hamburg, München, Freiburg u.a. auf der Suche nach bezahlbaren Wohnraum war, der weiß wie schwierig das ist. Nun hat sich auch die Bundesbank besorgt gezeigt. Um 5,3 % erhöhte sich in 125 Stätten im Durchschnitt der Preis für Wohneigentum. Noch mehr müssten allerdings Mieter in die Tasche greifen. Hier stiegen die Mieten bei neuen Verträgen im Schnitt um rund 4,8 % und bei Objekten die wieder vermietet werden um 3,5 %.
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Ein offener Komentar zu Usenext

Ich war wirklich geneigt diesen Kommentar mit den Worten „Liebe Aviteo Ltd…" zu beginnen. Selbstverständlich will ich nicht persönlich werden, aber die Gegendarstellung von Usenext sollte schon kommentiert werden. Gleich vorweg: Meine persönliche Meinung werde ich auch weiterhin vertreten, auch wenn Usenext mit rechtlichen Konsequenzen droht. Mir liegt es allerdings auch fern jemanden zu Schaden. Ich bin der Meinung, das die Aviteo Ltd. mit Ihrem Produkt Usenext gründlich Ihre Einstellung, wie Kunden zu behandeln sind, überdenken sollte.

Ursprünglicher Beitrag: www.dirkpagador.de/die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

 

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Gegendarstellung der Aviteo Ltd. (Usenext) zum Beitrag: Die Lastschriftfalle – Ist Usenext noch zu retten?

Am 18.01.2013 erreichte mich die folgende Gegendarstellung zu meinem original Beitrag auf folgender Seite:

www.dirkpagador.de/die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

Hier die Gegendarstellung:

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Die Lastschriftfalle – Ist Usenext noch zu retten?

Seit vielen Jahren bin ich schon mit wachsender Begeisterung im Usenet unterwegs. Insbesondere der Vergleich von Softwareprodukten aus dem Open Source-  oder Freewarebereich interessiert mich sehr. Diese Dateien sind als sog. Binäre-Dateien auch verstärkt im Usenet zu finden. Als Programmierer, Blogger und Kommentator sind aber auch die Usenet Diskussionen und die lizenzfreien eBooks für mich von wachsender Bedeutung. Ein regelmäßiger Austausch mit gleichgesinnten lässt mich immer auf dem Laufenden bleiben und den Zahn der Zeit fühlen. Um für diesen Austausch auch die Server der großen Anbieter zu nutzen, entschied ich mich für den kostenpflichtigen Usenet Provider Usenext. Gerade die Free-Zone von Usenext kann einem eine Menge Sucharbeit ersparen. Der Tangysoft Client von Usenext ist allerdings das ausschlaggebende Kriterium, warum ich bis heute Usenext uneingeschränkt empfohlen hätte.

EDIT:

Mitlerweile gibt es eine Gegendarstellung von Usenext, die hier zu finden ist:

www.dirkpagador.de/gegendarstellung-der-aviteo-ltd-usenext-zum-beitrag-die-lastschriftfalle-ist-usenext-noch-zu-retten/

Mein offenen Kommentar dazu finden Sie hier:

www.dirkpagador.de/ein-offener-komentar-zu-usenext/

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Wie ALG2 Betroffene noch mehr isoliert werden

Armut führt dazu, dass Menschen ausgegrenzt werden, was in einer Gesellschaft, wie der unseren ganz besonders schlimm ist, fordert doch der permanente Konsumzwang seinen Tribut und vermittelt den Betroffenen in ganz besonderes hohem Maße, dass sie nicht dazu gehören. Dies trifft Kinder umso schlimmer, können sie doch nicht verstehen, warum sie diskriminiert werden, nur weil ihre Familie sich besonders angesagte Schuhe oder Kleidung nicht leisten kann. Menschen, die in die „Hartz4 Falle" geraten und ALG2 beziehen, fallen oft in ein tiefes Loch. Plötzlich ist alles anders, man gehört nicht mehr dazu, kann sich nichts mehr leisten. In Deutschland gibt es etwa 1,9 Millionen Kinder, die in Hartz4 Familien leben und tagtäglich am eigenen Leib verspüren, was es bedeutet, arm zu sein, denn ihre Eltern müssen sie für EUR 6,80 pro Tag ernähren, kleiden, sowie Schulbücher kaufen und ihre Freizeit finanzieren. Besonders tragisch wird es für ALG2 Bezieher aber, wenn ein Zwangsumzug ansteht, weil entweder die Miete erhöht wird und damit das übersteigt, was Hartz4 Empfängern an Miete zusteht oder aber ein Mensch plötzlich unter Hartz4 fällt und seine bisher gezahlte Miete als zu hoch angesehen wird. Beide Fälle bedeuten Stress für die Betroffenen und oft genug völlige Isolation, sei es weil man sich in dem neuen Umfeld nicht wohlfühlt und sich plötzlich minderwertig fühlt, sei es weil man von der neuen Umgebung abgelehnt wird. Weiterlesen

Hartz4 – Wie ALG2 Betroffene Ihren persönlichen Lebensraum offenlegen

Das Gefühl, keine Perspektive zu haben, nicht in die Zukunft schauen zu können, ist für viele Hartz4 Empfänger eine derartige Belastung, die bei vielen in Depressionen statt in einem neuen Arbeitsplatz münden. Daraus entwickelt sich das Gefühl, ein nutzloser Mensch zu sein, keinen Wert zu haben, minderwertig zu sein. Da Familienangehörige und Freunde oft hilflos einem depressiven Menschen gegenüberstehen, droht schon bald die soziale Isolation bzw. innere Vereinsamung. Im schlimmsten Falle werden Menschen ohne Arbeit von ihrer eigenen Familie verurteilt. In einer derart schwierigen Lage stehen Hartz4 Empfänger den Mitarbeitern des Jobcenters gegenüber und müssen ihren gesamten finanziellen Status darlegen, der oft in verschiedene Teile des privaten Lebens übergreift. Weiterlesen

><((((º> Der Troll oder Forentroll in der Netzkultur

 

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Symbol für „Trolle bitte nicht füttern!" oder „Trolle füttern verboten!"

Im Internet werden Menschen als Troll bezeichnet, wenn sie Nachrichten verschicken, die kontroverse Diskussionen auslösen oder wütende Antworten provozieren (sollen). Meist geschieht dies absichtlich. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, jene, die anderer Meinung sind zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine vergiftete Atmosphäre geschaffen wird.

Der Begriff Troll bezeichnet im Netzjargon auch eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen.

Die zugehörige Tätigkeit wird to troll („trollen") genannt. Weiterlesen

Europäischer Gerichtshof entscheidet gegen Filtersysteme bei sozialen Netzwerken

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass soziale Netzwerke nicht verpflichtet sind, Filtersysteme zu entwickeln, mit denen die Verbreitung illegaler Musikdownloads verhindert wird. Der belgische Musikrechte-Verwerter SABAM hatte vor dem Gerichtshof geklagt, um durchzusetzen, dass die niederländische Internetplattform Netlog zur Entwicklung eines solchen Filtersystems verpflichtet wird. Die Luxemburger Richter lehnten diese Klage ab.

In der Urteilsbegründung gaben die Richter mehrere Gründe für ihre Entscheidung an. Zum einen würde dadurch eine permanente Überwachung aller Nutzer und solcher sozialen Netzwerke geschaffen, und diese würden identifiziert. Eine solche Maßnahme verstoße jedoch gegen die EU-Richtinie über den elektronischen Geschäftsverkehr. Zum anderen sei ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Urheberrechte und dem Schutz der in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerten Grundrechte zu beachten. Eine solche präventive Überwachung durch ein Filtersystem verstoße gegen das Recht des freien Empfangs und der freien Sendung von Informationen. Außerdem werde das Grundrecht auf den Schutz von personenbezogenen Daten verletzt, meinten die Richter. Darüberhinaus sah das Gericht in der Forderung SABAMs eine erhebliche einseitige Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Interessen der Beklagten, da diese das Filterungssystem auf eigene Kosten hätten einrichten sollen. Weiterlesen

EU-Zuwanderer erhalten kein Hartz IV mehr

Die Bundesregierung will arbeitssuchenden EU-Bürgern keine Hartz-IV-Leistungen bezahlen. Damit reagiert sie laut der Frankfurter Rundschau auf die steigende Arbeitslosigkeit in südeuropäischen Ländern.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales begründete die Entscheidung damit, dass man für alle EU-Bürger einheitliche Bedingungen schaffen wolle. Das 1953 in Kraft getretene Europäische Fürsorgeabkommen (EFA) hatte den Zuwanderern aus den 17 Unterzeichner-Staaten, darunter allen alten EU-Staaten aus der Zeit vor der EU-Erweiterung 2004 außer Österreich und Finnland, das gleiche Recht auf Sozialhilfe zugesichert wie deutschen Staatsbürgern. Einwanderer aus den EFA-Staaten können sich also in Zukunft nicht mehr unmittelbar als Arbeitslose melden und Hartz-IV-Leistungen erhalten. Weiterlesen

Weltweite Proteste gegen ACTA

Internetnutzer gingen in vielen Städten Deutschlands und Europas auf die Straße. In Deutschland fanden die Proteste gegen das ACTA-Abkommen in 60 Städten statt.

Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ist ein Handelsabkommen auf völkerrechtlicher Ebene. Die teilnehmenden Nationen wollen mit ACTA internationale Standards im Kampf gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen etablieren.

Deutschland hat angekündigt, das Abkommen vorerst nicht zu unterzeichnen und reiht sich damit in bei den Staaten ein, die Bedenken angemeldet haben. Eine Entscheidung in der Sache sei jedoch noch nicht getroffen. Grünen, die Linke und die Piratenpartei sehen in dem Aufschub einen Erfolg. Diese Parteien sind klare Gegner des Abkommens und befürchten erhebliche Einschränkungen in die Freiheitsrechte. In Frankreich wurde bereits eine Überwachungsbehörde geschaffen. Sie nennt sich Haute Autorité pour la diffusion des oeuvres et la protection des droits sur l'Internet (Hadopi). Sie kann Menschen ein Jahr von der Internetnutzung aussperren. Provider und Rechteinhaber kooperieren dort direkt miteinander. Das Vereinigte Königreich plant ähnliches. Weiterlesen