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Bezahlbarer Wohnraum bleibt Seltenheit

Wer schon einmal in einer Stadt wie Hamburg, München, Freiburg u.a. auf der Suche nach bezahlbaren Wohnraum war, der weiß wie schwierig das ist. Nun hat sich auch die Bundesbank besorgt gezeigt. Um 5,3 % erhöhte sich in 125 Stätten im Durchschnitt der Preis für Wohneigentum. Noch mehr müssten allerdings Mieter in die Tasche greifen. Hier stiegen die Mieten bei neuen Verträgen im Schnitt um rund 4,8 % und bei Objekten die wieder vermietet werden um 3,5 %.

In vielen Städten versuchen Handlungsprogramme gegenzusteuern. Oftmals reichen diese Handlungsprogramme aber nicht aus oder werden Jahre brauchen um zugreifen. Der Wohnungsmarkt in Deutschland richtet sich hauptsächlich nach Angebot und Nachfrage der Wohnungen. In vielen Städten überschreitet die Nachfrage einen knappen Markt. Dies führt dazu, dass bei steigender Nachfrage die Preise steigen. Im schlimmsten Fall bewirkt dies wiederum, dass die Innenstadt als Wohnlage unattraktiven wird. In einigen Städten allerdings, in denen die Wohnlage zur Innenstadt durch Universitäten und Hochschulen immer attraktiv bleiben wird, kann die Suche nach einer Wohnung zu einem wahren Martyrium werden.

Besserung ist vorerst nicht in Sicht, sofern nicht nur halbherzig Weichen gestellt werden. Bleibt zu hoffen, dass wir es schaffen endlich unsere Politiker wach zu rütteln. Spätestens bei der nächsten Wahl dürften wir dazu Gelegenheit haben.

 

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